Pläne und Berichte über alle Outdoor-Aktivitäten, die uns Spaß machen: Bergsteigen, Skitour, Biken, Laufen, ...

Dienstag, 06. Oktober 2009

Diagonale

Klettern mit Robert: Sparafeld Diagonale. Treffpunkt 7:30 bei der Abzweigung Kaiserau (dort sollte man das Auto nicht mehr stehen lassen...), von dort zum Schranken beim großen Parkplatz, das Mauthaus ist nicht mehr in Betrieb.
Zustieg in nicht ganz 1,5 Stunden rechts unter die Südwand - schrofiges, grasiges, abschüssiges Felsgelände. Eher mühsam.

Kletterei selbst ist immer entlang eines markanten Risses, Schwierigkeit eine SL VI, sonst V, wir können die Längen frei gehen. Ausstieg nach 3 Stunden knapp vorm Gipfel.

Insgesamt eine tolle Kletterei an einem traumhaften Tag, obwohl eigentlich Regen angesagt war. Sich dafür freizunehmen hat sich ausgezahlt.

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Samstag, 19. September 2009

Wald und Klettern?

Die Angst steht im ins Gesicht geschrieben - und es war wirklich zum Fürchten: Andi, Alexandra, Sibylle, Günther und ich versuchen sich am Kletterwald in Goldberg, das hatte Günther zum 40er von uns bekommen.

Nach einer Einführung auf der Ministation geht es weiter zu vier Parcours, von 1 = leicht bis 4 = schwierig. Schwierig heißt vor allem anstrengend, weil es schwerer wird, sich in den Seilen zu halten.

3 und 4 sind ganz schön heftig, aber die ganze Sache macht viel Spaß. Danach noch auf ein Bier zum Wirt selbst, wo Anna Lea, Felix und Greti warten.

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Freitag, 17. Juli 2009

Zäher Plattensprint

Mit Robert beim Klettern: "Plattensprint" in der Planspitz-Nordwestwand. Start um 5 von zu Hause nach leider zu kurzer Nacht (Serverausfall ZiBu), Treffpunkt 6 Uhr in Hieflau, Start gegen 6:45 beim Parkplatz. Den Höllersteig hinauf und ca. um 9 waren wir kletterbereit.
Wie immer geht Robert die schwereren Längen voraus, die Kletterei ist super und vergleichbar mit der Ödstein-Südwand: eine Rillenpartie. Die schwierigste Länge, ein Überhang mit anschließender Stelle mit 6+ schaffe ich nur mit Hilfe von Roberts Seilzug und der Schlinge, die er mir eingehängt hat.
5 Stunden Kletterzeit bis zum Ausstieg, dann Abstieg über den Peternpfad: immer wilder ausgewaschen - so eine Schotterpartie! Das nächste Mal wieder zur Hesshütte...
In Summe eine super Kletterei, die Schlüsselseillänge war jedoch bei meinem aktuellen Nichttrainingszustand einfach zu schwer.

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Freitag, 05. September 2008

Pfaffensockel und Kante

Klettern mit Robert: Pfaffenstein Südwestwandsockel (6+) und Südwestkante (5). In Summe 17 Seillängen.

Wir starten bald (halb sieben), um 8 Uhr beim Einstieg. Am Morgen hat's geregnet, aber der warme Wind hat alles wieder schön aufgetrocknet. Die Kletterei ist super abgesichert, aber die 4 Sterne von bergsteigen.at sind eher nicht zutreffend. Um halb eins am Gipfel, Abstieg Markussteig. Traumtag gefüllt mit feiner Kletterei.

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Sonntag, 31. August 2008

Festkogel - Peterka

Klettern mit Andi: Peterkaführe (V-) am Festkogel. Am Vorbau Kleehummel (ebenfalls V-).

Wetter meldet schön, wir starten um 6 von Andi los zum Kölbl. Von dort ca. um 7:45 weg. Zustieg: Beim unteren Koderboden links Richtung Schneeloch/Hochtor, bei der nächsten Abzweigung weg vom Schneelochweg nach links/oben. Die Rampe rauf und bei der nächsten Abzweigung die rechte Variante (die linke geht zum Ödstein). Vorbau geht super. Klettern in der Peterkaführe ist durch die vielen Verschneidungen und Kamine etwas ungewohnt, aber super.

Oben entscheiden wir uns, dass wir abseilen. Dazu muss man nach dem Ausstieg kurz hoch und dann über ein Band nach rechts zum Stand des Dreierradls. Leider kennen wir den Ausstieg nicht und suchen lange. Er befindet sich ca. halbmittig ein Band weiter unten und ist durch blaue Schlingen gekennzeichnet. Abseilen geht aufgrund der fehlenden Routine zäh, einmal seile ich mich in die falsche Richtung ab und finde den nächsten Abseiler nicht (Merken: immer eher rechts halten). Schlussendlich sind wir nach 5 Abseilstrecken doch unten. Dann suchen wir uns mühsam den Weg links hinunter entlang des Vorbaus. Der Weg ist aufgrund der vielen bzw. fehlenden Steigspuren nur schwer zu finden (vor allem wenn man ihn im Aufstieg schon lange nicht mehr gegangen ist.) Aber wir meistern auch diesen Teil und sind dann nach einem langen Tag um 19:30 beim Kölbl. 12 Stunden für 12 Seillängen - an dem Schnitt müssen wir noch arbeiten :) Fazit: Kletterei super, Abstieg verbesserungswürdig.

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Mittwoch, 06. August 2008

Rosskuppe Nordwestverschneidung

Mit Robert unterwegs: Rosskuppe Direkte Nordwestverschneidung (VI). Zustieg über Peternpfad - zuerst vermuten wir den Einstieg knapp nebem dem lt. Führer nicht emfehlenswerten Originaleinstieg, in Wahrheit muss man jedoch vom Schluchtgrund noch eine Kehre des Peternpfades nach oben gehen, wo man dann zum freistehenden Block mit Bohrhaken kommt.

Robert startet in die erste Seillänge, so geht sich das mit den Schwierigkeiten gut aus, dass er bei den VIern zum Führen drankommt. Direktstart der ersten Seillänge etwas mühsam, aber danach wird es immer besser, die 10 Längen sind anhaltend mindestens im Fünfer, mit Bohrhaken an den schwierigen Stellen gut abgesichert. So geht auch die Schlüssellänge frei. Abstieg über die Hesshütte und den Wasserfallweg.

Speed-Begehung war es keine. In Summe jedoch ein Super-Auftakt für unsere gemeinsamen Kletterpläne. Es eröffnen sich viele interessante Wege, vor allem im Gesäuse. Ich freu mich schon.

Robert hat die Fotos in seine Galerie gestellt.

Hier auch noch ein Diskussionsthread mit ein paar Bildern auf gipfeltreffen.at

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Dienstag, 29. Juli 2008

Sanduhrenparadies

Klettern mit Günther: Sanduhrenparadies am Traunstein. Wir treffen uns um halb 7 beim letzten Parkplatz, richten zusammen, und da fährt auch schon der Shuttlebus, der uns zum Einstieg des Naturfreundesteigs bringt. Kurz hoch, dann links hinüber zum Gmundnerweg und über diesen zum Einstieg. Den im Topo angegebenen Fünfer finden wir nicht, aber trotzdem ist die Kletterei ganz nett. Heißer Sommertag, wir sind froh, dass wir so bald gestartet sind. Nach dem Ausstieg hoch zum Naturfreundesteig und über diesen wieder hinunter. Der Sprung in den See hat die Sache abgerundet...

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Mittwoch, 09. Juli 2008

Waidhofner Weg

Klettertour mit Robert: Waidhofner Weg am Kalbling (V). Früh los, wir treffen uns bei der Abzweigung Kaiserau um 7. Zustieg links der Schlucht mit Vorsicht: keine Steine auf den darunterliegenden Weg wegtreten! Kletterei in "schönen Verschneidungen", Absicherung durch Bohrhaken sehr gut. Aufgrund der gemeldeten Gewittergefahr lassen wir die Sparafeld-Diagonale aus (nächstes Mal). Insgesamt ein feines Unternehmen, wenn auch für Robert zu leicht.

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Sonntag, 22. Juni 2008

Roli's ToDo-List

Hier mal kurz eine Liste von Klettertouren, die so anstehen:
und dann, wenns schon ein wenig besser geht, z.B. Superlux (und viele andere mehr...)

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Samstag, 21. Juni 2008

Liegendes Kalb

Klettern mit Andi: Admonter Kalbling Südgrat. Direkter Einstieg (knapp rechts der Kante), vor dem Quergang Variante links neben der Verschneidung, Quergang original - Vorstieg A0 :(, oben die linken Varianten genommen. Ein Traum-Tagerl, und mein dritter Anlauf hat endlich geklappt. Das nächste Mal: Quergang oben nehmen (V).

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Montag, 06. August 2007

Andi, gemma tonzn

Gemeinsam mit Andi wieder einmal Klettern. Ziel: Zwölferkogel im Almtal. Zustieg enorm, danach Kletter-Route 'Ulli, da Tanzboden is insa!'. Schöne, leichte Reibungskletterei auf griffigen Platten. Steinmannorientiert und umständlich zurück zum Weg und dort heikel hinunter (Urban-Band, etc.). Insgesamt mit dem Super-Hatscher vom Almsee zurück ein langer Tag.

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Samstag, 02. Juni 2007

Irgendwann im Juni...

(Fast) mein gesamtes Denali-Training: auf den kleinen Buchstein. Hinauf über Westgrat, Abstieg Normal. Relativ flott, schöner Tag.

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Donnerstag, 26. Oktober 2006

Pfaffenstein Südwandplatten



Mit Erwin das erste Mal alpin klettern, und dann auch gleich was nicht zu Kurzes: die Südwandplatten am Pfaffenstein.

Mit dem Auto nach Eisenerz und hoch zum Einstieg: vom Rastplatz noch weiter nach links oben und beim Hubschrauberlandeplatz rechts unter die Wände queren. Wir waren etwas zu weit rechts, als wir zum Einstieg geklettert sind, darum mussten wir heikel über Schrofen queren.

Eine zweite Seilschaft ist noch da, wir starten los und es geht besser als erwartet (Schlüsselstelle 4+). Kletterei weit nicht so schön wie im Gesäuse, viel Grün und hie und da ein lockerer Stein. Trotzdem ok. Tag und Aussicht ein Traum. Durch den Verhauer in der letzten Seillänge holen die anderen uns ein, sonst sind wir flott unterwegs, rund 5 Stunden vom Tal bis zu Gipfel.

Abstieg über den Markussteig.

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Samstag, 07. Oktober 2006

Nockplatten



Mit Matl über die Nockplatten zum Gipfel. Die stehen schon lange auf meiner Wunschliste, endlich ist es was geworden.

Wir gehen taktisch klug vor und gehen eine Mischung aus der Direttissima (5) unten und leichteren Seillängen (alte Südwand) oben, so kommen wir beide auf unsere Rechnung.

Rüber zum Gipfel, es zieht leider zu und ganz unten fängt's zu regnen an. Trotzdem eine lässige Tour.

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Samstag, 30. September 2006

Baumgartnerweg mit Thomas



Auch das ist schon lang auf der Liste, und es freut mich besonders, dass Thomas mit von der Partie ist.

Nach Seewiesen (doch eine lange Fahrt) und rein in das Seetal. Das nächste Mal unbedingt das Radl mitnehmen! Das Tal ist lang und steigt zu Beginn gar nicht, später auch nur in Teilstücken. Vorbei an der Florlhütte und am Voitsthalerhaus weiter zum Trawiessattel und rechts über Schrofen querend zum Einstieg. Wir klettern eine Seillänge ohne Seil, seilen aber dann an. Es sind rund 8 Seillängen, aber nichts schwieriger als 3. Glaubt man gar nicht, wenn man direkt vor der Südwand steht.

Nach der kurzen Gipfelrast zum Schiestlhaus und nach einer kurzen Jause über den Graf-Meran-Steig runter. Dort fahren auch ein paar Downhiller: wilde Kerle. Deren Genuss hält sich aber in Grenzen, es ist sehr viel Absturzgelände. Genau das (nämlich ein Absturz) passiert einem Wanderer direkt vor uns, aber er hat Glück und fällt nur ein kurzes Stück. Flott raus, draußen erwischt uns der Regen.

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Sonntag, 24. September 2006

Klettern mit Gregor und Erwin



Mit Erwin und Gregor auf den Sauzahn: wir klettern die paar Routen in der Mitte (Genuß, Sackgasse, Foxi). Mit Gregor hoch zum Gipfelkreuz. Wird nicht das einzige Mal bleiben...

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Sonntag, 23. Juli 2006

Klettern Zwettl



Mit Günther und Sibylle - Klettern im Mühlviertler Granit: schön zu klettern, aber gewöhnungsbedürftig.

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Samstag, 29. Oktober 2005

Wienerführe



Das schöne Wetter will nicht aufhören: Eugen und ich am Festkogel. Zum Auftakt am Vorbau die Klassische. Für Wienerführe Einstieg links der Nische beim Standhaken. Anfangs wenig bis keine Zwischensicherungen, oben dann genug. Stände gebohrt. Die drittletzte Seillänge ist aufgrund der falschen Topos schwer zu finden: man muss ziemlich weit nach links. Bis auf diese Seillänge eine Genusskletterei. Abseilen über die Route.

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Samstag, 22. Oktober 2005

Schon wieder...


... mit Eugen unterwegs. Der Herbst verwöhnt uns, und wir genießen die nächste Tour am kleinen Ödstein: Südostschulter. Super Kletterei, sehr ähnlich zum Waidhofner Weg, mit einer schön luftigen Schlüssel-Seillänge und einer super letzten Seillänge. Abstieg über Kirchengrat (genau vor 10 Jahren bin ich den auch mit Eugen gemeinsam nach der Gesäuseüberschreitung abgestiegen: Jubiläum! Heute ist er mir nicht so dramatisch schlecht vorgekommen wie damals.)
--> ein paar Fotos

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Samstag, 15. Oktober 2005

Steirer Kas nach Steyrer Weg


Eugen und ich schaffen noch eine gemeinsame Tour. Ein Wunder eigentlich, wo ihn alle schon in Amerika vermuten. Ziel: Steyrer Weg am Festkogel. Wir klettern die Vorbauroute 'Kleehummel' - traumhafte Kletterei an rauem Fels. Danach die Kletterei in der Südseite des Festkogels selbst: sehr abwechslungsreich und anhaltend im 4. Grad. Nicht so genussvoll wie der Waidhofner Weg, aber trotzdem immer lässige Kletterstellen. Kurz vor dem Ausstieg Rettungsaktion für eine Frau, die sich in den Platten verstiegen hat (2 andere schmeißen ihr ein Seil und sichern sie hoch). Abstieg und zum Kölbl auf Kasnockn.
Fazit: gerne wieder! --> ein paar Fotos...

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Mittwoch, 12. Oktober 2005

Fledermaus und Pelikan


Wetterbericht meldet schönstes Herbstwetter, Hannes und ich nehmen sich frei und fahren Richtung Präbichl. Wir wollen den Fledermausgrat an der Vordernberger Griesmauer gehen. Leider spielt das Wetter nicht so mit: eiskalter Wind und Wolken. Beim Einstieg wird die Tour abgebrochen und wir fahren zum Admonter Kalbling: dort scheint die Sonne. Zum Einstieg, wir gehen die Pelikan-Riebe. Vor uns ist eine Gruppe von 5 Leuten in 2 Seilschaften (mit Poscher Hans, dem Gruppenleiter von Hannes und 3 Mädels). Nur der Wind stört die Kletterei. Hannes am Ende schon ziemlich schlaff. Insgesamt haben wir das Beste aus dem schlechten Start gemacht.

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Samstag, 08. Oktober 2005

Knietief...


... waren die Wasserrillen am Waidhofner Weg (Kleiner Ödstein). Und der Fels rau als wie.

Start 5 in Steyr, Abmarsch 6:35 beim Kölbl, Aufstieg Richtung Schneeloch und dann rechts hinüber zum Fuß des kl. Ödstein. Einstieg 8:20. Danach folgen Seillänge für Seillänge traumhafter, fester, wasserzerfressener Fels. Bewertung im Xeis-Buch nicht korrekt, das meiste war zwischen III und IV. Oben eine Seillänge V. Ausstieg kurz nach 12 (insgesamt 18 Seillängen). Danach Abstieg über die blaue Markierung: anfangs fester, steiler Fels, weiter unten jedoch schottrig und eher unangenehm zu klettern (über die Route abseilen ist eine Alternative). Runter ins Tal und nach einem Supperl beim Kölbl heim.

Fazit: Traumtour mit alpinem Abstieg. --> zu weiteren Bildern

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Donnerstag, 08. September 2005

Teufelskreis


Tieflimauer-Überschreitung: von Erb ins Mühlkarl, Teufelssteig hinauf, runter Normalweg und über Ennstalerhütte wieder zum Auto.

Weils am Wochenende wieder schiach wird, hab ich mir kurzfristig freigenommen und bin früh los (5:15 von zu Hause). Vom Auto in 2,5 Std. auf den Gipfel, der Weg ist ganz schön weit. Klettersteig super: Seil nur zum Sichern, schöner Fels zum Klettern. Am Gipfel: super Fernsicht. Abstieg am Normalweg und über die Ennstalerhütte runter.
zum Gipfelpanorama

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Donnerstag, 11. August 2005

Landschaftlich großartig?


... so steht's im Gesäuseführer von Willi End über das Nordwestwandband am Admonter Reichenstein. Vergessen hat er leider: Zustieg mühsam, Kletterei brüchig und gruftig. Nur dort, wo der Führer 'nicht immer fester Fels' schreibt, war die Kletterei ein Genuss, nämlich auf der Westseite.

Ablauf:

  • Aufstieg zur Goferhütte: Weg nicht existent, Bach hat ihn weggeschwemmt. Alles im Bachbett hoch.

  • Von der Goferhütte zum Länggriessattel: Anfangs leider etwas zu weit rechts, wieder abgestiegen und erneut hoch. Man muss ganz links an den Begrenzungsfelsen des Reichensteins hoch. Schotter + loses Blockwerk, mühsam.

  • Die ersten paar Seillängen Kletterei: super! Plattig, 3+

  • Um die Ecke und in das eigentliche Band: schottrig. Dort hoch bis zum Gratturm. Dort ist es wirklich landschaftlich eindrucksvoll: Sparafeld zum Greifen nah.

  • Den von End vorgeschlagenen Ausstieg über den NW-Wand-Quergang mache ich nicht, er ist zu ausgesetzt ohne Seil.

  • Also hinüber auf die andere (=West-) Seite und (nach einigen Versuchen zu weit links und einem erneuten Check auf der NW-Seite) in halbwegs schöner Kletterei hoch bis zum Admonter Horn

  • Vom Horn in die Scharte und weiter zum Gipfel. Bis jetzt schon wegen der vielen Probiererei und dem erneuten Abklettern fast 7 Stunden unterwegs!

  • Abstieg zur Mödlinger Hütte und weiter zum Donnerwirt. Autostopp klappt super: bin in einer Viertel Stunde wieder beim Auto. 10 Stunden unterwegs und halbwegs schlapp.

Fazit: ich werds nicht mehr machen. Buchstein Südgrat um Welten genussvoller.

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Samstag, 30. Juli 2005

Buchstein Südgrat



Nach langer Zeit wieder einmal mit Hannes im Gesäuse, und nach langer Zeit wieder einmal den Buchstein Südgrat (3+). Am heißesten Tag des Jahres früh weg (Start Gstatterboden 6 Uhr). Einstieg: am Wegerl unterhalb der Südwand bis zu Schrofen, diese rechts hoch zu der grasigen Rampe. Von dort hochklettern, bis man direkt vor der Gamsschlucht steht. Unterhalb der Platten bis zum Bohrhaken ganz links außen. Einstieg 9:30

Kletterei: wie erwartet super und rau. Wir lassen das mitgebrachte Seil im Rucksack. Das kleine Wandbuch von 1980 ist immer noch nicht voll. Anscheinend gehen wenig diesen Weg. Über die Schlüsselstelle und das letzte Stückcken zum Gipfel (2h). Runter über Wengerweg. Abstieg ins Tal nach einem üppigen Gulasch am Buchsteinhaus wie erwartet heiß.

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Sonntag, 19. Juni 2005

Staund!


Ein Traum geht in Erfüllung. Auch ich darf meine kleine Bandschlinge um das Gipfelkreuz des Großen Buchstein legen und weithin vernehmbar "Staund" schreien. Trotzdem hats der Andi nicht gehört ...

Abmarsch 8 Uhr vom Parkplatz, in 2 Stunden zur Hütte, um 11 beim Einstieg des Westgrats, kurz vor 2 am Gipfel. Nach der ersten Seillänge entschließen wir uns, zu sichern. Da sind wir dann die 6. Seilschaft... Die Standplätze sind ja ganz gemütlich, darum wars nicht so arg. Abstieg über Klettersteig in der Südwand und nach den letzten beiden Stücken Topfenstrudel ins Tal und nach Hause. Traumtagal.-> zu weiteren Bildern.

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