Pläne und Berichte über alle Outdoor-Aktivitäten, die uns Spaß machen: Bergsteigen, Skitour, Biken, Laufen, ...

Freitag, 15. Juni 2007

Austria 4 goes Denali

Mitte Juni bis Mitte Juli 2007: Denali.

Nach langer Vorbereitungszeit mit intensiven Skype-Sessions startet die Gruppe von Austria4: Robert Breininger, Eugen Wegmayr, Michael Schmidthaler und ich zum höchsten Berg Nordamerikas. Denali zeigt sich von seiner guten Seite und wir stehen Anfang Juli gemeinsam an einem schönen Tag am Gipfel.

Ich habe ein Satellitentelefon mit und führe einen SMS-Blog.

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Samstag, 29. Oktober 2005

Wienerführe



Das schöne Wetter will nicht aufhören: Eugen und ich am Festkogel. Zum Auftakt am Vorbau die Klassische. Für Wienerführe Einstieg links der Nische beim Standhaken. Anfangs wenig bis keine Zwischensicherungen, oben dann genug. Stände gebohrt. Die drittletzte Seillänge ist aufgrund der falschen Topos schwer zu finden: man muss ziemlich weit nach links. Bis auf diese Seillänge eine Genusskletterei. Abseilen über die Route.

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Samstag, 22. Oktober 2005

Schon wieder...


... mit Eugen unterwegs. Der Herbst verwöhnt uns, und wir genießen die nächste Tour am kleinen Ödstein: Südostschulter. Super Kletterei, sehr ähnlich zum Waidhofner Weg, mit einer schön luftigen Schlüssel-Seillänge und einer super letzten Seillänge. Abstieg über Kirchengrat (genau vor 10 Jahren bin ich den auch mit Eugen gemeinsam nach der Gesäuseüberschreitung abgestiegen: Jubiläum! Heute ist er mir nicht so dramatisch schlecht vorgekommen wie damals.)
--> ein paar Fotos

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Samstag, 15. Oktober 2005

Steirer Kas nach Steyrer Weg


Eugen und ich schaffen noch eine gemeinsame Tour. Ein Wunder eigentlich, wo ihn alle schon in Amerika vermuten. Ziel: Steyrer Weg am Festkogel. Wir klettern die Vorbauroute 'Kleehummel' - traumhafte Kletterei an rauem Fels. Danach die Kletterei in der Südseite des Festkogels selbst: sehr abwechslungsreich und anhaltend im 4. Grad. Nicht so genussvoll wie der Waidhofner Weg, aber trotzdem immer lässige Kletterstellen. Kurz vor dem Ausstieg Rettungsaktion für eine Frau, die sich in den Platten verstiegen hat (2 andere schmeißen ihr ein Seil und sichern sie hoch). Abstieg und zum Kölbl auf Kasnockn.
Fazit: gerne wieder! --> ein paar Fotos...

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Samstag, 08. Oktober 2005

Knietief...


... waren die Wasserrillen am Waidhofner Weg (Kleiner Ödstein). Und der Fels rau als wie.

Start 5 in Steyr, Abmarsch 6:35 beim Kölbl, Aufstieg Richtung Schneeloch und dann rechts hinüber zum Fuß des kl. Ödstein. Einstieg 8:20. Danach folgen Seillänge für Seillänge traumhafter, fester, wasserzerfressener Fels. Bewertung im Xeis-Buch nicht korrekt, das meiste war zwischen III und IV. Oben eine Seillänge V. Ausstieg kurz nach 12 (insgesamt 18 Seillängen). Danach Abstieg über die blaue Markierung: anfangs fester, steiler Fels, weiter unten jedoch schottrig und eher unangenehm zu klettern (über die Route abseilen ist eine Alternative). Runter ins Tal und nach einem Supperl beim Kölbl heim.

Fazit: Traumtour mit alpinem Abstieg. --> zu weiteren Bildern

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Sonntag, 25. September 2005

Ortles



Die wollte ich schon immer machen: Ortler Nordwand

Mit Eugen am Donnerstag Mittag los, in guten 5 Stunden nach Sulden, Aufstieg zur Düsseldorfer Hütte.

Freitags Überschreitung von Hohem Angelus und Vertainspitze, hinunter ins Tal und Aufstieg zur Tabaretta-Hütte.

Am Samstag: Um 3:45 los, über den Weg, der zum Tabaretta-Klettersteig geht problemlos hinüber zum Schutt, gequert und bis zum Eis. Neben uns ist noch eine weitere Seilschaft unterwegs, und von unten ist ebenfalls bereits eine Gruppe von 7 Leuten hoch- und eingestiegen. Steigeisen rauf, und los geht's! Verhältnisse sind gut, wir steigen bis knapp vor der 2. Engstelle ohne Seil hoch. Mittendrin gehen mir mal die Steigeisen herunter, und ich muss den Bügel reparieren, damit ich weitersteigen kann. Ab der oberen Engstelle wird gesichert. Wir klettern überschlagend, meist mit einer Zwischensicherung. Teilweise die Stapfen der anderen Gruppe ausnutzend geht's hoch, die Wand zieht sich... insgesamt werden es rund 16 Seillängen sein, die wir sichern. Um 2 stehen Eugen und ich voll Freude am Gipfel. Der Abstieg ins Tal zieht sich auch, zuerst über den Gletscher hinunter, dann kurz vor der Payerhütte die Abkletterei am speckigen Fels, und von der Hütte der lange Weg über die Tabaretta-Hütte (und einem guten Bier) ins Tal (kurz vor 8). Nach einer Dusche noch auf eine Pizza, dann ab ins Bett. Am Sonntag früh auf und heim.

Fazit: eine Supertour, noch dazu fast aus dem Stegreif: Eugen hat den Vorschlag erst ein paar Tage davor gemacht. Hier geht's zu den Bildern von der Tour.

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Samstag, 23. April 2005

Wassertal und Hebenkas



Wieder einmal mit Eugen auf Tour - gemeinsam mit Andi, Günther und Christoph (Andis Freund aus Wien). 5 Uhr von zu Hause weg, zum Parkplatz Baumschlagerreith. Entlang der Forststraße ins Tal, dann nicht sofort ins Wassertal, sondern noch geradeaus einen Hang entlang und auf einem Steig durch die Felsen rechts zurück ins Tal. Ganz oben rechtshaltend, die Scharte zu Fuß hochgestapft und zum Gipfel (eher Hatscherei). Gehzeit rund 4 Stunden. Zurück zur Scharte und zu Fuß runter, Günther hat dort gewartet. Im Traumfirn hinunter und dem Steig durch die Felsen rechts folgend ins Tal. Traumtag. --> zu weiteren Bildern

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